Volker Kaukoreit (Hrsg.)
Gedichte von Erich Fried
Interpretationen
Stuttgart 1999
Gedichte: Was es ist, Sprachlos, Wadi, Die mit der Sprache,
Verschlechterung, Literatur, Dichter in Deutschland, Fragen eines engagierten
Dichters, Wer nicht ausgeht, Heimkehr, Die Treppen von Graz
Interpretationen von Ulla Hahn, Gerhard Roth, Josef Haslinger, Alexander von
Bormann, Katrin Schäfer, Jörg Thunecke, Volker Kaukoreit, Wolfgang Emmerich,
Johann Holzner, und Wendelin Schmidt-Dengler. Mit vielen bibliographischen
Hinweisen.
Aus dem Einbandtext über Erich Fried: "Weder das Etikett des politischen
Dichters noch das des Liebeslyrikers allein wird ihm gerecht, was die
Interpretationen dieses Bandes klug und einlässlich erweisen."
Christiane Jessen, Volker Kaukoreit u. Klaus Wagenbach (Hrsg.)
Erich Fried. Eine Chronik. Leben und Werk: Das biographische Lesebuch
Berlin 1998
Einbandtext: "Diese Chronik sammelt alle Daten und Fakten zu Leben und
Werk Erich Frieds. Sie werden ergänzt um autobiographische Lesestücke,
Gedichte, Abbildungen und Zeugnisse von Freunden"
Catherine Fried-Boswell u. Volker Kaukoreit (Hrsg.)
Erich Fried. Ein Leben in Bildern und Geschichten
Berlin 1996
Ein sehr schöner Bildband mit Texten und einer Zeittafel zu Frieds Leben,
sowie interessante autobiographische Kommentare von Fried.
Volker Kaukoreit
Erich Fried. Die Muse hat Kanten. Aufsätze und Reden zur Literatur.
Berlin 1995
Ein Taschenbuch, das Texte und Gedanken Frieds über Literatur und einzelne
Autoren preisgibt.
Aus dem Einbandtext: "Die Lektüre der hier gesammelten Texte heißt also
zugleich den Autor Fried besser kennenlernen, ihn beim Spiel p^2 (nach der
Schlegelschen Formel: Poesie über Poesie) beobachten, vor allem aber ihn als
einen Interpreten erfahren, der weder der oft geschmähte linke Dogmatiker noch
ein Gesinnungsästhet ist, sonder nein Verteidiger des Widerspruchs und der
Widersprüchlichkeiten von Literatur und deren Hauptaufgaben - Widerstand gegen
Entfremdung und Gerichtstag über sich selbst."
Volker Kaukoreit (Hrsg.)
Erich Fried. Anfragen und Nachreden. Politische Texte
Berlin 1994
Einbandtext: "Die wichtigsten politischen Texte Erich Frieds, darunter
zahlreiche unbekannte oder verschollene. 'Klarheit und Gewöhnung' bestimmen
Frieds Politik-Begriff, der nie eindimensional war, sondern Politik, Psychologie
und Kultur stets zusammendachte im Wagnis eines Engagements in (angeblich)
'utopieloser' Zeit."
Volker Kaukoreit u. Heidemarie Vahl
Einer singt aus der Zeit gegen die Zeit. Erich Fried 1921-1988. Materialien
und Texte zu Leben und Werk
Darmstadt 1991
Dieses Buch entstand im Rahmen einer Ausstellung (1988) über den
Schriftsteller Erich Fried. Gedichte, Photos, der FAZ-Fragebogen, ein Interview,
Beiträge über Erich Fried (von C. Fried-Boswell, A. Bormann, P.
Rühmkopf), eine Zeittafel, kurze Aufsätze von Fried und handschriftliche
Notizen.
Gerhard Lampe
"Ich will mich erinnern an alles was man vergisst" Erich Fried.
Biographie und Werk
Köln 1989
Ein Buch, das eine Synthese schafft von Biographie, Werk und Zeitgeschehen.
Neben Frieds Werken werden politische Ereignisse erläutert, was eine Hilfe für
das Verständnis Fried'scher Gedichte ist, gerade wenn man die 60er und
70er Jahre nicht (bewusst) erlebt hat.
Aus dem Einbandtext: "Das Buch zeichnet die außergewöhnliche
Produktivität und Persönlichkeit des Büchnerpreisträgers nach. Vor dem
Hintergrund historischer und politischer Fakten und auf der Grundlage
vieler Gespräche, in denen Fried auch seinen privaten Erinnerungen nachging,
wird der Zusammenhang zwischen Werk und Biographie geradezu schmerzhaft
spürbar. "
Hanjo Kesting
Anläufe und Anfechtungen. Gespräch mit Erich Fried
In: Dichter ohne Vaterland. Gespräche und Aufsätze zur Literatur
Bonn 1982
Erich Fried
Mitunter sogar Lachen. Erinnerungen, gelesen vom Autor.
1999 (Verlag: Wagenbach)
Erinnerungen Frieds aus und über sein Leben. Teils frei gesprochen, teils
Lesungen.
"Unerschöpfliche Erinnerungen von phantastischer Genauigkeit, die einen
aus dem besonderen Leben gegriffenen Geschichtsunterricht geben, in dem auch den
Dingen des Herzens nachgespürt wird." (Frankfurter Rundschau)
Erich Fried
Liebesgedichte. Gelesen vom Autor.
1998 (Verlag: Wagenbach)
44 Liebesgedichte im Fried-Ton. Was schade ist: Bei einer CD kommt immer
gleich der nächste Track. Zum nach- und auskosten sollte man die Gedichte doch
noch einmal lesen.
Zeitgenossen des Jahrhunderts: Erich Fried
Im Gespräch mit Stephan Reinhardt.
1999 (Audio Verlag)
"Wir sind die Letzten, fragt uns aus." unter diesem Motto führten
Redakteure des Südwestrundfunks Interviews. Die Aufnahme ist ein Gespräch das
Stephan Reinhardt 1987 mit Erich Fried führte.